Ihr wollt eine Mottoparty machen? Nun muss nur noch das passende Thema her. Die 70er Jahre waren damals der absolute Renner, was Musik und Feiern angeht, es war Flower-Power Zeit. Darauf habt Ihr Lust? Dann geht´s los. Angefangen bei der Dekoration mit einer Discokugel, die auf keinen Fall fehlen darf, weiter mit bunten Lichterketten, schrillen Kostümen, Essen und Trinken und natürlich der richtigen Musik.

Die richtigen Outfits

Das Outfit von damals wirkt heute fast schon wie ein Kostüm, obwohl viele Modetrends heute schon fast wieder IN sind. Afro Look, enge Jeans und knallbunte Klamotten waren der Hingucker. Aber auch große bunte Muster auf Kleidern waren trendy. Also einen Blick in den Kleiderschrank der Eltern werfen, vielleicht haben diese ihr Lieblingsstück von damals noch aufgehoben. Ansonsten findet Ihr in Secondhand-Läden sicher etwas Passendes. Bei den Männern ist der Schnauzbart und Koteletten ein Muss, dazu natürlich die Schlaghose. Die Frauen tragen dagegen einen Minirock, auch die Dauerwelle wäre ein Hit. Eines darf natürlich nicht fehlen, egal zu welchem Outfit, der Plateauschuh mit mindestens 10cm Absatz.

Die perfekte Musik

Wichtig ist natürlich auch die richtige Musik. Abba, Boney M und die Village People dürfen auf keinen Fall fehlen. Unvergessen und natürlich Pflicht die Musik aus dem Film „Grease“ mit John Travolta, da kommt Discofieber auf und es gibt keinen Halten mehr. „You´re the One that I want“,  da wird die Musikanlage aufgedreht, dass die Lautsprecher wackeln. Die typischen Getränke auf den Partys waren Apfelkorn, Persico oder die Afri Cola. Typisch war auch, dass es auf Partys kalte Büfetts gab. Neben den beliebten Nudel- und Kartoffelsalat gab es auch Minifrikadellen, dass muss heute natürlich nicht mehr sein, denn mit vollem Bauch kann man ja nicht mehr tanzen.  Aber ein Schälchen mit Knabberzeug kommt immer an. Wer jetzt noch nicht in Stimmung ist, der sollte vielleicht ein anderes Partymotto wählen. Ansonsten heißt es: rein in die 70-er Klamotten, Tanzschuhe an (aber bitte Plateau) und auf geht´s. Und denkt dran, keiner ist vor dem Morgengrauen zu Hause und Ohrstöpsel sind für Warmduscher ;-)

Bild: panthermedia.net Alexander Wurditsch

Ähnliche Artikel:

  1. Musik im eigenen Tonstudio produzieren
  2. Die eigene Band gründen, aber wie?
  3. Gekommen um zu bleiben: Wir sind Helden sind wieder da
  4. Die Grammynominierungen für 2011 stehen fest
  5. Klassische Musik optimal genießen